Grüße aus Hochspeyer. Eine der Empfehlungen der Jungs von Gestern….
Die erste Nacht im Camper hat ziemlich gut geklappt. Nach den ersten Aufregung und dem Hin- und Herräumen bin ich erst um 23 Uhr ins Bett gekommen. Der Tag begann etwa halb acht. kurz Frühstücken und Bike ausladen und dann ging es auch schon los. Natürlich mit Schwierigkeiten. Ich dacht ich kann mit Komooot einfach meine rausgesuchte Route abfahren.. denkste. Ich hab kein Abo… da ich daruaf hoffte den Weg auch so anhand der Ausschilderung zu finden, fuhr ich nach in die Richtung Norden.
Eine kleine Schilderkunde später hatte ich meine Route #12 gefunden. und ab ging es. Gleich nach etwa 500m kam ein ziemlich schöner Trial. Den musste ich schieben weil er leider bergauf ging. Die Rihtugn war aber richtig.. 😕 egal.. es besserte sich auch schnell und ich verbrachte die ersten 10 oder 15 km auf schönen Waldwegen und Trials. Leider hatte mein Navi beschlossen ein FirmwareUpdate der GPS-Software zu machen. Mich nervte die ganze Zeit „Update erfolgreich“, aber ohne das Satteliten gefunden wurde fühlte es sicht nicht nach „fertig“ an. Bei Hauenstein am Bahnhof war ein kleine Baustelle, weshalb es keine Hinweisschilder für mich gab. Ein reundlicher Einheimische kannte zwar die Tour nicht, aber die Richtung auf Grund meiner ziemlich unnützen Karte des Pfälerwald-Tourisusverband… In Hauenstein kurz zum Bäcker und die erste Pause gemacht und mich dabei meinem Navi gewidmet. Ich war gestärkt, das Navi nach einem harten Neustart wieder ready tto go 😀
45 Minuten später waren die Wege weiterhin schön flowig. die meisten Anstiege waren gut zu fahren, ein oder zweimal waren 20% Steigung oder größere Absätze bergauf, die einzigen Gründe mal abzusteigen. Doch dann kam ein Wolkenbruch begleitet mit Donner. Da hieß es durchhalten und bei Abfahrte nicht nur Vorsicht sondern auch langsam um nicht komplett auszukühlen. Denn ich hatte keine Regensachen dabei und war schon nach 5 min bis auf die Haut nass. Etwa Mittags war der Regen fast weg, und erste warem Lüftchen trockneten mich etwas. Der Boden war leider total nass und matschig. Mein Tempo also deutlich reduziert. Als ich endlich einen Ausblick suchte um Mittagspause zu machen kam schon ein Schild, dass Erfweier, meinem Startpunkt, unten im Tal ist.. Nanu.. sollte ich so schnell gewesen sein? Egal, wenn das so ist, dachte ich mir, dann kann ich auch in Efweiler essen.. und so war ich kurz nach 13 Uhr wieder am Parkplatz. Total nass und hungrig.
Den Nachmittag verbrachte ich mit Nachsorge; also Waschen, Trockenen, Putzen 🙂
Um halb fünf ging es dann Richtung Hochspeyer, wo ich kurz nach 18 Uhr beim Freibad ankam. Dem freundlciher Kassierer, der Tipps für die Gegend hatte, gab ich gern die 5€ Gebühr. Ich denke nicht, dass ich heute Abend in auswärts esse. Denn ich will ja Testcampen; also gibt es heute Nudeln aus der Tüte auf dem Kocher im Camper.
und damit einen guten Appetit und bis morgen . . . .