In den letzten Tagen lief wieder der preisgekrönter Dokumantarfilm „Der Banker“. Ich möchte ihn hier nur kurz empfehlen.
In dem Film wird unter anderem auch einer von viel geliebter Werbespot einer bestimmten Bank gezeigt, den ich im letzten November hier zitiert habe http://marcelsbha.wordpress.com/2013/11/22/braucht-deutschland-noch-eine-bank-wie-banken-uns-weiter-um-den-finger-wickeln/
Ich bin zwar immer noch kein Finanzexperte, aber anscheinend habe ich einen gesunden Menschenverstand und bin kein blauäugiger Kämmerer der dem Größenwahn verfallen ist…
Hier noch der Link zur ARD-Mediathek: http://m.ardmediathek.de//Dokumentarfilm-im-Ersten-Der-Banker-Master-of-the-Universe?docId=22663206&pageId=13932928
Kategorie: dies und das
mein persönlicher Aufreger der Woche
Maschine oder Hand
sicher kennt ihr das: nach zig Berufsjahren mit Computern hat man fast vergessen wie das noch einmal war, mit der Schreibschrift.
Ich habe vor Kurzem etwas im Fernsehen aufgeschnappt (das kann ich am Besten 😉 ) Also es ging wohl um die Überlegung die Schreibschrift aus der Schule zu verbannen. Schade und auch irgendwie verständlich.
Briefe wurden zu EMails, Schwarze Bretter zu Blogs oder ebay-Kleinanzeigen, und Unterschreiben tun wir mittlerweile elektronisch via PIN oder sonst was. Wozu also noch die Schreibschrift.?
Und tatsächlich fällt mir dieses Mal nicht Viel ein, warum ich dagegen wettern sollte. Mir fällt gerade ein, dass obwohl wir weniger per Hand schreiben wir doch immer mehr Papier verbrauche…obwohl wir mehr und mehr am und mit dem Computer kommunizieren, verbrauchen wir von Jahr zu Jahr mehr Papier, paradox… Aber darum soll es heute nicht gehen… zurück zum Thema.
….
Da mir immer noch nichts einfällt, schiebe ich jetzt mal die „Schönheit“ vor. Eine schöne Schreibschrift hat doch was Ästhetisches, oder?
HALT, mir ist was eingefallen 😀 Auge-Finger-Koordination !!!!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Schreibschrift die Auge-Finger-Koordination fördert! Also schreibt mehr Schreibschrift!!!
(PS: wenn ich Maschineschreibe verbessert das auch meine Koordination. Denn ich muss immer noch auf die Tatstatur schauen um die richtigen Anschläge zu machen :)) )
Dutts, Dutts, Dutts ….
warum nur immer Dutts?
In diesem Jahr fallen mir viele Frauen mit Dutt auf. So was Häßliches … Jedenfalls finde ich das. Erinnert mich immer an die „alte Witwe Bolte“ *brrrrr*
Bei den Lesern, oder besser Leserinnen, ist meine Vorliebe für kurze popige Frisuren vielleicht bekannt. Wenn nicht, dann ab jetzt…. Danach kommen die von vielen Damen geliebten laaaangen Haare. Doch wer lange Haare hat, der sollte auch dazu stehen und sie nicht in einer Kugel auf dem Kopf verstecken. Man könnte ja meinen, solche Frauen hassen ihre Haare, wenn sie sie so in einem Kneul zusammenstauchen..!! Dann schneidet sie doch lieber ab. Meinen Segen hätten sie alle 😀
Hier ein paar Beispiel für schöne Kurzhaarfrisuren:
Inka (vor ca. 10 bis 15 Jahren)
Helene Fischer vor zwei Jahren
Morena Baccarin in V-Die Besucher (Super!!!)
… Na ja, ich könnte noch ne Menge anderer aufzählen.
Was aber das tollste an Kurzhaarfrisuren ist …. 1. die Pflege ist total einfach… und 2. als Frau sticht man(n) aus der Masse POSITIV hervor 🙂
Modemuffel oder Was ist los?
Seit eingen Tagen ist endlich der Frühling da. Nicht nur im Kalender sondern tatsächlich auch vom Wetter und den Temperaturen nach.
Und was muss ich feststellen? Den Frauen ist es anscheineind immer noch nicht warm genug. Oder kennt jemand eine andere Erklärung für die vielen schal-tragenden Frauen? Im Winter können die Röcke nicht kurz genug sein und kaum dass es über 15 Grad wird der Schal rausgeholt!
Ein weiteres aktuelles Mode-Phänomen ist der der Dutt. Ich denke dabei immer an Witwe Bolte. OK, die hatte keinen Dutt aber ihre Art verbinde ich eben mit dieser scheuslichen Frisur. Oder wie bei King of Queens diese alte schreckliche Bibliothekarin…. brrrr
Ein Appell an alle Frauen:
Bitte legt die Schals ab und tragt eure Haare nicht als Dutt!
Glaubt mir, die meisten Männer mögen das überhaupt nicht.
Danke
Wirtschaftsindikatoren mal anders
Ich möchte heute über interessante Wirtschaftsindikatoren reden. In Zeiten von Big Data & Co. gibt es auch auch andere, teilweise lustige, Phänomene an denen auch ich Nicht-Wirtschaftswaise eine boomende oder schwächelne Region erkenn kann. So zum Beispiel in den Wochenendausgaben der Lokalzeitungen. Die Anzahl der Stellenausschreibungen macht es für jeden sichtbar. Viele Anzeigen ab 6 Seiten aufwärts -> Boom; darunter -> Flaute
Ich habe heute noch ein Indikator entdeckt:
Wie viele Kleintransporter stehen am Montagabend um 18:30 Uhr auf dem Parkplatz vom Kaufland und wie schnell komme ich mit meinem Einkaufswagen hinein?
Zunächst hatte ich der Bedeutung bzw. dem Imbiss-Angbot von Kaufland an der Richard-Wagener-Strasse keine Beachtung geschenkt. Am Anfang fand ich es eher spannend zu sehen, ob sich die dort angebotene Bockwurst in Bayern durchsetzen kann… by the way: sie konnte es nicht!
Seit heute weiss ich, dass es DER Treffpunkt aller Monteure, Baubarbeiter oder Elektriker ist. . … und ich brauche eine gefühlte Ewigkeit um mich mit meinem Einkaufswagen durch die an der Imbissbude schlangestehenden Werktätigen zu quetschen.
Ergo: Quetschen ist ein guter Indikator für Bautätigkeiten bei Audi 😀
anonym surfen
Das ich nicht mehr der Jüngste bin, kann ich wirklich nicht verhelen. Na ja, aber mit dem Alter kommt auch die Weisheit. 😉
Wie schnell ich alt geworden bin, habe ich vor ein paar Wochen gemerkt. Früher konnte man mich fast zu den NERDs zählen.
Ich hatte zu Hause einen ATARI 1040STFM mit einer 30MB Festplatte (!). In der Schule habe ich bei Lehrerausfall den Schülern der jüngeren Klassen die Spiele auf die robotron kc87 Rechner geladen oder Informatikkurse besucht um BASIC zu lernen. Und noch während des Studium konnte ich mich zu den Ersten zählen, die eine eigene Homepage auf den Servern unserer Hochschule hatten.
Und heute? … den Anschluss verpasst …. aber das muss ja nicht so bleiben … 😉
In den Medien ist schon oft über das DARKNET berichtet worden. Es wird meist als das „Böse Internet“ beschrieben. Es gibt dort Drogen, Waffen und vor allem Illegales. Und der Zugang dazu ist sehr schwierig…. Aber das ist nicht das Thema.
Die Berichte über das DARKNET oder die NSA-Affäre brachten mich dazu genauer hinzuschauen. Ein paar Wiki-Artikel später beschloss ich das Ganze auszuprobieren. Mein Antrieb war der Schutz meiner Person, meiner Spuren im Netz oder auch „ich will mal Anonym surfen!“. Cookies, PlugIns oder AddIns sind mir bereits bekannt. Aber was diese hilfreichen Tools alles über einen selbst verraten eher weniger. Jeder kennt das Beispiel Amazon. Diese Seite weiss immer was ich gerade suche 😀 Aber welche Informationen von den angesurften Seiten noch alles abgefragt werden, merkt man erst wenn man die Helferlein daktiviert. Da es sich ohne diese Helferlein wirklich schlecht surft gibt es auch andere Wege ein wenig anonymer zu surfen, nämlich via einem Browser, der seinen Weg ins oder auch durch das Netz nicht ganz so öffentlich macht. Es verschleiert den Zugang, oder nimmt ganz andere Wege durch das Netz.
Einer dieser Browser ist „Tor“. Wer das also mal ausprbieren will wird sein kleines Wunder erleben. Ich jedenfalls mag nun wieder Youtube und Co.. Nicht das ich mal wieder andere Werbung sehe, sondern es gibt doch tatsächlich Inhalte, die für meine Augen aus diversen mir nur schwer verständlichen Gründen einfach vorenthalten werden. Auch wenn der Eigentümer dieder Inhalte es eigentlich nicht eingeschränkt hat. Ist das nicht schon Zensur?
Also probiert es aus und viel Spass dabei.
Fotos Digitalisieren mal anders
Sprechen ist Silber …
… Schweigen ist Gold.
Na ja, jedenfalls kann ich das heute wieder einmal auf meine „Again what learned – Liste“ setzen…
Also wieso werden Dinge, die man jemanden sagt, ohne sich etwas Großes dabei zu denken, von eben dieser Person dann an Dritte weiter gegeben, um dann dort interpretiert zu werden, ohne eine Rückfrage an einen selbst ….. Klatsch und Tratsch eben ….
Das ist ja nichts Neues, aber es überrascht mich immer wieder, dass ich es mir nicht merken kann einfach mal nichts zu sagen und zu Schweigen….
Bin ich damit lernresistent?
Ich will es mal nicht hoffen. -Immerhin habe ich die Schule abgeschlossen, das Studium überlebt und im Job lief es bisher auch ganz gut. Lernresistenz sieht gewiss anders aus…
Da ich kein Pädagoge bin und LERNEN in der Theorie nie wirklich gelernt habe, leg ich mir jetzt meine eigene Theorie zurecht:
Ich merke mir nur Dinge, die mir selber wichtig erscheinen!
Im Umkehrschluss heißt das, dass ich für mich Unwichtiges nie lerne, vergesse oder gar nicht erst wahr nehme.
Das ist aber irgendwie blöd :-/
Weil ich aus jahrelanger Sozialisierung weiss, dass ich nicht der Mittelpunkt der Welt bin (Schade eigentlich, oder?). Und damit sollte ich auch lernen mit Dingen umzugehen, die zwar mich nicht interessieren, aber meiner Umwelt wichtig sind. Eben wie Klatsch und Tratsch und deren Inhalt. Diesen bringe ich übrigens gern durcheinander, verwechsle Details wie Namen, Orte etc… Daran merkt man schon wie (un)wichtig mir sowas ist…
Meine persönliches Vorhaben in dieser Restwoche: Achte auf Sachen und Dinge (vor allem bei Klatsch und Trasch), die andere interessieren aber mich nicht!
(ob das gut geht…? 😉 )
Versprochen ist Versprochen
… heute habe ich im jugendlichen Leichtsinn einem weiteren Mitmenschenkreis ein Geschenk gemacht. Und ratz fatz ist die Statistik in die Höhe geschossen …. ;-)Ansonsten gab es heute wider erwarten nichts was mich aufgeregt hat. Und damit belasse ich es heute Abend…
Oder doch nicht ganz…. Mann war das heute eine Verschwendung in Sochi. Tolle Effekte, aber auch eben auch zig Millarden einfach mal in Stahl und Stein gepackt und dabei dabei gleich mal den Strand dezimiert und ein paar Urwälder gerodet… Wenn die Russen was machen, dann richtig.
Habe ich schon erwähnt, dass ich vor etwas 33 Jahren an jenem Strand am schwarzen Meer gelegen oder besser geplanscht habe? Aber in der Erinnerung erscheint ja alles schöner, also wird es wohl auch damals schon nicht sooo toll gewesen sein… :-/ oder etwa doch Herr Putin?
Gute Nacht und schöne 22. Olympische Winterspiele
schöne Letzte Worte
Gerade habe ich den zweiten Teil von „ZDFzeit-Nicht alles war schlecht“ gesehen.
Und dieses Mal möchte ich auf die Schlussworte hinweisen. Sehr schön:
Enie: „Die DDR war für mich als Kind das beruhigenste und schönste Land überhaupt.“
oder andere Interviewpartner: „…. die DDR war für mich Heimat.“ … „… Heimat mit begrenztem Ausgang.“ …. „und zur Hälfte, dass was ich heute bin.“
„Wir waren keine Helden aber auch keine Opfer.“
Ich finde sehr schöne ehrliche Worte.
Um so erschreckender war gleich im Anschluss der Sendehinweis auf Frontal21, eine Sendung die ich normalerweise mag.
Zitat: „Wie gnadenlos die DDR war!“ und in einem Tonfall der sich so eher nach „Siegermentalität“ anhörte. Wie Leute eben sprechen, die na ja… was reg ich mich auf.
Den ZDFzeit Beitrag gibt es wie immer in der Mediathek zum nachschauen.