Komplimente – Ein Männerphänomen

… Jetzt wird es komisch … nicht nur was das Thema angeht, sondern auch deshalb, weil ich so ziemlich genau meine handvoll Leser dieser Seite persönlich kenne :o)

Seit dem Jahreswechsel habe nicht nur wieder meine neuen alten Vorsätzen herausgeholt. Ich habe auch mit dem Rasieren aufgehört. Jetzt hantiere und hardere ich nun mit einem drei, vier, acht irgendwas Tage-Bart rum.
Die grundsätzliche Hoffnung am Anfang war: Ich kann morgens länger schlafen und muss mich nicht dauernd rasieren. Aber um es gleich zu sagen, so viel Zeit spart Mann nicht ein. Der überwiegende Frauenanteil verlangte „eine deutlich sichtbare Pflege“. Also eine gewisse gleichmäßige Länge und scharfe Ränder und Kanten. Also muss ich weiter Zeit investieren;(vielleicht nicht täglich) rasieren, stutzen und pflegen. :-/

Zum Thema: Ich habe in diesem Jahr tatsächlich mehrfach unaufgefordert Komplimente zu diesem Bartwuchs von Frauen erhalten :D.
(Übriegens von Männern eher das Gegenteil, das Lustigste „Kompliment“ war: Was macht der Gesichtswuki da?)
Das brachte mich zum Nachdenken. Hab ich vorher so sch*** ausgesehen? Oder ist es tatsächlich so ein riesen Fortschritt? Im Spiegel kann ich das persönlich nicht  nachvollziehen…. . Aber wenn man eine äußerliche Veränderung langsam und permanent begleite merkt man das vielleicht selber gar nicht so….
Das ist auch egal. Ich habe mich, und tue es heute noch, über die Komplemente von Frauen gefreut.
Jetzt zum zweiten Komischen: Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Kompliment von (m)einer Frau, oder sogar nur weitläufig Bekannten oder gar Unbekannten erhalten habe…!!!

Was macht Marcel, wenn er eine Frage hat? Richtig, er googelt… Und was habe ich festgestellt. Keine Treffer über Komplimente von Frauen an Männer, sondern nur alles Mögliche von Komplimenten von Männern zu Frauen.
Da ich ein Fan der „Schwarmintellegenz“ bin, schließe ich daraus: Komplimente machen ist ein Männerphänomen!

Schade. Ich glaube die Männer haben auch Komplimente verdient. Aber das entspricht dann nicht unserer (Frauen-) Weltanschauung.
Frauen wollen ECHTE Männer. Aber gleichzeitig soll er gefälligst auch Ditry Dancing oder Titanic als Lieblingsfilme nennen, Gedankenlesen, wissen wann sie „Nein“ sagt und „Ja“ meint und umgedreht.. Na ja und so weiter… 😉

Ein schönes Abschlussplädoyer (auch im Hinblick auf mein langfristiges Ziel die Welt zu verbessern (siehe früheren Beitrag):
Frauen, macht den Männern mehr Komplimente. Die freuen sich auch darüber! :))

Reisewarnung für Sotschi

Mit Erstaunen und teilweise auch Belustigung musste ich in den letzten Tagen dei Reisewarnung der USA bezüglich Sotschi registrieren. Sie kam mir vor wie in den „guten alten“ Tagen des Kalten Krieges. …
Dii medizinische Versorgungslage sei nicht mit dem westlichen Standard vergleichbar… Und andere Geschichten.
Sicher kann man sagen, dass Sotschi nach den letzten Terroranschlägen es nicht unbedingt der sicherste Ort der Welt sein wird. Aber das sind die USA ja nun auch nicht gerade. Und die medizinische Versorgung in den USA soll da ja auch nicht die Beste sein, … wenn man nicht gerade eine Platin-Kreditkarte besitzt. Welcher Staat steht noch einmal kurz vor der Zahlungsunfähigkeit?
Vielleicht sollte man auch für die USA eine Reisewarnung aussprechen? Nicht dass man nicht aus dem Land kommt weil alle Staatsbedienstetn gerade in der Urlaub geschickt wurden und man deshalb die absolut notwendige Leibensvisitation im Flughafen nicht durchführen kann.

OK, ist von mir jetzt ein wenig übertrieben. 😉
Mal sehen ob ich wegen diesem Text jetzt Besuch von NSA bekomme. Denn die NSA liest und weiss doch alles, oder?

Aber wie bin ich heute Abend eigentlich auf dieses Thema gestoßen? Wegen Mischa! … und wer ist Mischa? Das Moskottchen der Olympischen Spiele von 1980 in Moskau… 😀 Der steht gerade bei mir im Regal und lacht mich an.
Er erinnert mich an den Stolz meines Vaters. Denn er, und damit inidrekt auch ich, kennt nämlich einen Olympiasieger von 1980. Die DDR Handball Nationalmannschaft holte damals den Sieg bei dem Turnier. Klaus Gruner spielte dann Mitte der 80er Jahre bei der SVKE Britz und arbeitete offiziell als Schlosser in der Brigade ( 🙂 Abteilung) meines Vaters.

Mal sehen was oder wer mich in den nächsten Tagen amlächelt und zu einem neuen Blogeintrag inspiriert.

Auf schöne Winterspiele in Sotschi, auch ohne westlichen medizinischen Versorgungsstandard.

PS: ich bin übrigens gegen die Art und Weise wie Russland mit der Umwelt beim Bau der Olypiastätten in Sotschi umgegangen ist!

Weiterbildung für die Umwelt

Heute war wieder einmal so ein Tag, wo ich beim Nachhausefahren mich über meine Mitverkehrsteilnehmer geärgert habe. Wenn die wüßten was sie mit ihrem „tuckern“ und langsam fahren nicht nur meinen Nerven antun sondern auch der Umwelt….
Also worum geht es? Um den richtigen Gebrauch es Gasfusses an und vor der Ampel, dem Spritverbrauch.

Ich habe das Glück Fahrzeugtechnik studiert zu haben und möchte heute allen einmal ein paar kleine Tricks zum Benzinsparen geben. Kostenlos, ohne ein Spritspartraining beim ADAC oder sonstwo buchen zu müssen 😉

Es ist eigentlich ganz einfach, wenn man weiss wie ein Verbrennungsmotor funktioniert. Na ja, mehr als das übliche Auf und Ab des Kolbens und der vier Takte muss man schon wissen… Aber ich tauche erst gar nicht in die Untiefen der Theorien ab. Vor allem auch, weil ich am Ende sagen müßte: „So richtig weiss das eigentlich keiner, ist wohl irgendwie Magie!“ 😉
Und deshalb hat der liebe Gott den Versuch geschaffen.
Schlaue Menschen, die gar nicht so schlau sind weil sie den Verbrauch eines Verbrennungsmotors gar nicht so genau berechnen können, ermitteln die Betriebspunkte via Messung und erstellen daraus ein Diagramm. Bei statischen Motoren, wie z.B. einem Schiffsdiesel wird der optimale Betriebspunkt (minimaler Verbrach bei maximaler Leistungsabgabe) gemessen und dann durch diverses technisches Männerspielzeut (allo HighTech) weiter verbessert.
Wenn man sich alsso so ein experimentell ermitteltes Kennfeld betrachtet, wird man erstaunt feststellen, dass der optimale Betriebspunkt bzw. -bereich auf KEINEN FALL bei nidriegen Drehzahlen ist. (Bei Interesse kann ich hierzu auch einmal ein solches Kennfeld verlinken und erklären.. 😀 )
Der beste Bereich ist bei etwa bei mittlerer Drehzahl und 3/4 Leistungsabgabe, um es einfach zu sagen: etwa dreiviertel Gas … Wenn man aber nur in der Stadt 50 fahren darf, dann sollten man natürlich nicht mit dreiviertel Gas im ersten Gang „dahinrasen“. Denn kleinere Gänge bringen den Motor in ein relativ zur Leistungsabgabe besseren Betriebsumfeld. Denn beim Anfahren wird mehr Leistung gefordert als beim dahingleiten. (uhh das war jetzt schwierig, oder?)
Kurz: Zügig an der Ampel Gas geben, 1. und 2. Gang nutzen, und dann ab in den 5. Gang. Da das Fahrzeug rollt und keine Beschleunigung mehr notwendig ist, reicht uns dann der 5. um dahin zu cruisen.
Aber Kupplung schleifen lassen, alle Gänge benutzen, frühes Hochschalten, d.h. Gas geben bis 1.200 Umdrehungen und und und… NICHT gut für den Verbrauch und schon gar nicht für die Nerven Hinterherfahrender wie mich!

Ach ja, wenn der Motor gar nicht läuft, verbraucht er natürlich am Besten, nämlich nichts. Deshalb ist bei modernen Autos mittlerweile die Start/Stop Technik verbaut. Denn Allgemein kann man sagen, dass es sich lohnt bereits für drei Sekunden, z.B. an der Ampel, den Motor abzustellen.
Bei älteren Modellen ohne Start/Stop sollte man es aber aus Verschleißgründen nicht so oft machen. Diese Motoren sind noch nicht dafür ausgelegt. Die so enorm erhöhte Anzahl an Startvorgängen vertragen sie nicht; auftretende Reibungskräfte, die zu erhöhten Verschleiß führen.

Bitte weitersagen, mir und der Umwelt zu liebe 🙂

Meine Radioempfehlung heute: detektor.fm

Heute bin ich über Umwege auf einen neuen Radiosender gestolpert, detektor.fm.

Ich glaube, dass ich schon meine Leidenschaft für gutes Radio, wie zum Beispiel Radio eins, geäußert habe. Und gerade läuft bei mir ein solches guten Radio…. detektor.fm. Man kann es über Internetstream empfangen, eine DAB-Frequenz habe ich noch nicht gefunden. Wer kein internetradio hat (gibt es die Leute eigentlich noch? 😉 ) muss sein Tablet, Smartphone oder PC anschmeißen und einfach auf deren Internetseite www.detektor.fm den Stream starten.
Es werden ein Musikstream und ein Wortstream angeboten. Auf dem Wortstream laufen Interviews & Co zu interessanten Themen. Die Beiträge kann man auch abbonieren via Podcast oder auch auf der Homepage downloaden.
Und natürlich gibt es auch eine Facebook-Seite. Ich habe mich gleich Fan geoutet :D.

Also viel Spass beim hören! SEEEEEHR EMPFEHLENSWERT !!!!

Klarträumen

Heute mal wieder etwas aus der Welt der Wissenschaft.

Klarträumen, oder auch luizides Träumen, scheint unentdeckte Potentiale zu haben.
Was ist das alss? Es hat nichts mit Tagträumer oder Traumtänzer oder … zu tun. Vielmehr kann luizides Träumen der Schlüssel zu Kreativität, das Bindiglied zwischen Phsychologie, Neurologie und Philosophie oder einfach auch nur die Fähigkeit seine Träume aktiv zu gestalten und somit ungeahnte Erfahrungen zu machen sein.
Praktisch heißt das, das man sich in seinen Träumen bewußt ist dass man träumt. Und wenn man das weiss, kann man anscheinend auch seine Träume beeinflussen und ganz neue Welten erschließen. Ohne Gefahren, ohne körperliche Risiken und (was mich am meisten reizt) ohne Grenzen. Also wenn man z.B. will ist ein Flug zum Mond kein Problem mehr; spürbar mit all seinen Sinnen.

Leider habe ich noch nicht alles verstanden, werde mich aber dem Thema weiter nähern.
Die Wissenschaft steht noch ganz am Anfang. Aber die Potentiale hören sich unglaublich an.
Und das Beste: man kann es wohl erlernen!!! *freu*

Hier noch der Link zum Thema, es sind auch die Beiträge als Videos abrufbar 🙂 http://future.arte.tv/de/des-klartraums

Kleidergröße, der Horror für Frauen .. und Männer?

Ich habe heute, vielleicht auch wegen dem Jahreswechsel, und weil ja dann jeder auch wieder an seinen Lebensstil bzw. -gewicht denkt, eine Hypothese aufgestellt.
Frauen merken eine Gewichtszunahme bereits nach dem ersten Schokoriegel an Weihnachten. Männer erst ein halbes Jahr später.
Ist das so? Meine Erfahrungen dazu beziehen sich ja nur auf das männliche Geschlecht. Und wenn ich mich nicht regelmäßig der für Frauen Folter des Wiegens aussetzten würde, würde ich nicht merken, dass ich zunehme. Denn meine Hosen passen in einem gefühlten Tolerenzbereich von drei bis vier Kilo. Aber bei Frauen scheint das anders zu sein. Oder liegt es vielleicht daran, dass sie schlichtweg die falschen Klamotten kaufen? 😉
Vielleicht stimmt es ja was Horst Evers zu dem Kaufverhalten der Frauen sagt „Aschenputtel de Luxe“ und Frauen kaufen sich Sachen nicht weil sie passen sollen, sondern weil sie damit ihre Liebe oder sonst etwas beweisen und ausdrücken wollen

Bin ich froh dass ich keine Frau bin. Zumindest was das Kaufverhalten angeht. Aber dafür muss ich eben immer auf die Waage, wie ein Mastschwein um zu merken wann es Zeit ist was gegen mein Gewicht zu tun 😀

Den Amseln geht es dreckig

Wer meinen Facebook Status verfolgt kennt meine besondere Beziehung zu Amseln.
Für alle, die das nicht tun… Ich habe in diesem Sommer eine Amsel gehabt, die mir meinen Blumenkasten regelmäßig ausgeräumt hat. Sie fand wohl mein Moos & Co. für den Nestbau mehr als interessant. Sogar so sehr, dass sie den ganzen Sommer und auch noch im Herbst alles durchwühlt hat. Das Ergebnis war dann ein total verdreckter Balkon und ein leerer Blumenkasten, den ich immer wieder mit frischer Erde auffüllen musste….. Ich habe sogar mit dem Luftgewehr gedroht 😉
Und nun muss ich lesen, dass es in diesem Jahr ein Virus gab, der die Amseln stark dezimiert hat. So etwas wollte ich nicht… Sorry
Also falls untern den Lesern eine Amsel ist: Mein Blumentopf steht euch auch in 2014 wieder zur vollen Verfügung 😀
Und wenn wieder erwarten keine Amseln unter den verehrten Lesern ist, sagt es weiter. Nachrichten finden immer ihren Weg….
Ach ja, eine Freundin hat das gleiche Problem wohl mit Kohlmeisen gehabt. Ich glaube die sind aber vom Virus verschont worden. Hier heisst es also weiter wachsam bleiben 😉

Die Post und ihre Briefmarken

ab 2014 wird der Brief bei der Post teurer.. Na wer hätte das gedacht. Aber mich stört weniger dass es teurer wird, sind ja nur 2 Cent. Mich stört, oder besser wundert, dass es sich anscheinend betriebswirtschaftlich rechnet wegen der Preissteigerung eine neue Briefmarke zu erfinden.
Ich meine, es ist klar, dass die bisherigen 58 Cent Briefmarken nicht ausreichen um einen Brief zu versenden. Aber herrje, dann lasse ich die 58 Cent Briefmarken einfach auslaufen, befördere die Briefe trotzdem und ersetzte sie durch die 60 Cent Marke. Meine laihafte Vorstellung von Kundenorientierung hätte da was naderes Vorgesehen…: Die Post weiss doch wieviele 58 Cent Marken sie verkauft hat bzw. wieviele noch nicht verwendete wurden. Dann rechne ich das zusammen und würde den „Verlust“ von 2 Cent pro Breif kalkulieren und … abschreiben. Soviel kann das doch nicht sein. Aber anscheinend sind diese Kosten deutlich höher als die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb, sowie die damit verbundenen Diversifizierungskosten. Na ja, bin ja kein BWLer und arbeite auch nicht bei der Post….

Was mache ich jetzt mit meinen 8 58 Cent Briefmarken??? Auf Lücke spielen und ohne die 2 Cent Marke Briefe versenden? Oder 2 Cent Marken kaufen? (Wahrscheinlich sind die in 5 Jahren ein Vermögen wert, weil es so lustige Beträge nie wieder geben wird…)
Bei meinem enormen Briefaufkommen pro Jahr kann ich aber auch die nächste Preiststeigerung abwarten und dann die 3, 4 oder 5 Cent Marke kaufen….

I Love Soundclound

… ein Beitrag zum Beweis des Nutzens von sozialen Netzwerken…
Radio hören gehört zwar noch nicht ganz der Vergangenheit an, aber es steht kurz vor dem Aussterben.
Musik besitzen ist definitiv schon ausgestorben. Also jedenfalls bei mir. Ich weiss gar nicht mehr wann ich das letzte Mal eine CD oder auch ein Lied gekauft habe. Sicher hatte das vor drei oder vier Jahren auch etwas mit meiner konsequenten Verweigerung gegenüber iTunes zu tun. Heute bin ich froh, dass ich standhaft geblieben bin 🙂
Zu meinen persönlich herausragendensten Entdeckungen der letzten Jahre gehört http://soundcloud.com. Musiker stellen hier ihre Sound ein und man kann nach herzenslust hören, stöbern und weitere Künstler entdecken. Genial.
Mein aktueller Favorite nach Chlöe Howl ist Madeon. Elektropop zum niederknien.

Viel Spass beim Stöbern

Sprachlos

mir hat es eben die Sprache verschlagen.
Aber dieses Mal werde ich mich nicht hier darüber aulassen. Denn ich habe mir etwas vorgenommen. Ja, sowas soll es ja geben, und vor allem zu dieses Jahreszeit kurz vor dem neuen Jahr.
Mein Vorhaben ist es relaxter zu werden, und vor allem nicht gleich alles in die Welt zu posaunen was mich stört. Denn Erstens ist das auf Dauer anstrengend, wenn man keine Posaune hat. der zweiet Grund ist der, dass viele dieser Dinge nach dem Durchatmen oder Drübernachdenken gar nicht mehr so schlimm sind oder sich durch das Rumposaunen auch nicht ändern werden.
So einen ähnlichen Ratschlag habe ich vor kurzen einem Kollegen gegeben… Späte Selbsterkenntnis, aber immer hin.

Aber keine Angst, ich werde immer noch leidenschaftlich, wie Don Quijote gegen Riesen, kämpfen, aber vorher genauer hinschauen ob es sich nicht doch um Windmühlen handelt.

Für heute erst einmal einen schönen vierten Advent….