ich brauch was Neues

und zwar einen Laptop… oder was ist heute modern?
Seit ein paar Tagen bin ich wieder verstärkt an meinem Laptop zu Gange. Ich hab einen an sich wunderschönen Sony VAIO. Das Teil sieht von weiten sogar einem edlen Möbelstück ähnlich, mit einer dem Holz nachempfundenen Oberfläche. 😉 Aber der Zahn der Zeit nagt doch ziemlich an ihm, Baujahr 2009!Neben dem VAIO bin ich auch „stolzer“ Besitzer eines iPads 1, falls das jemals so hieß. Aber auch das ist schon in die Jahre gekommen und dient mir mittlerweile als reines Internetradio in meiner Kellerwerkstatt….. ich schweife ab……
Als Sony vor (eigentlich wievielen?) Monaten beschloss seine Laptop-Serie einzustellen was ich traurig und überlegte noch mir am Ende dieser Ära ein neues Teil zu kaufen. Ich tat es nicht, da nach meiner Wunschkonfiguration ein Preis von schon wieder tausendsiebenhundert Euro stand. Das geht ja nun nicht wirklich nicht, in einer Zeit der Smartphones, Smarttiewies oder Smartwaschmaschinen… Doch ich finde weder ein iPad noch ein Smartphone sind effektive Werkzeuge für Surfen oder Bloggen. Selbst mein SmartTV fällt Meilen hinter meinen Ansprüchen zurück :-/ … Apros pros: @sony: bitte aktualisert eure Spracherkennung! Wenn ich mit meinem Ferseher rede kommt mir das nicht nur wie „vor Siri“ vor. Selbst die ersten Sprachsteuerungssysteme in meinen Autos vor 10 Jahren haben mich besser verstanden! Ich meine wenn ich mit meinem Handy reden kann dann sollte das auch mit meinem Ferneseher klappen, oder nicht? Immerhin sind beides Android-Betriebssysteme, so schwer kann das nicht sein. Mir fällt gerade ein, dass ich noch nice auf den Gedanken gekommen bin mit meinem Laptop zu reden 😮 –> etwas für meine ToDo-Liste 😉 …
Zurück zum Laptop.

So, wer kann mir nun helfen um ein geeignetes Gerät als Nachfolger für mein Laptop zu finden? Weihnachten steht vor der Tür und die Weltwirtschaft will angekurbelt werden… Was meint ihr brauche ich?
HDD-Festplatte: ist klar
Matter Bildschirm: sowieso
Wieviele Prozessoren oder -kerne: keine Ahnung
4K Auflösung: brauch ich das?
DVI, HDMI, optischer schnick-schnackausgang: Ähhhh?
DVD/Blueray-Laufwerk: LACH, niemals
Web to go: ein Blödsinn, als ob heute noch eine Website ohne PlugIns auskommt
beleuchtete Tastatur: auf jeden Fall!
Touchscreen: ?
….

Also ich warte auf Kommentare, in diesem Sinne: lasst die Finger glühen 😉

eoft – yeah !!!

Wie gut dass es newsletter gibt. 😉
Sonst hätte ich doch glatt den Start der neuen eoft-Reihe verpasst. Und dieses Mal werde ich hingehen.
Ihr fragt was eoft ist? Ganz einfach: eine andere Version von RedBull TV 😉 .. oder so ähnlich. eoft steht für European Outdoor Film Tour, hier der Link zur Site https://eoft.eu/. Jetzt muss ich nur noch fix die Karten kaufen und dann heißt es am 6. Dezember coole Filme im Stadttheater Ingolstadt schauen.
OK, auch dieses Event kommt nicht ohne Sponsoren aus, unter anderem BMW, GoreTex, Mammut und natürlich auch GoPro. Egal. Die Filme die ich bisher gesehen haben waren saucool. Und man mag es kaum glauben: der youtube-channel von eoft verrät bis heute nur Teaser oder Reportagen zu den einzelnen Abenden. Die Filme selbst kann man bisher immer nur käuflich erwerben, bei der Tour selbst sehen oder wenn man genau den Sendeplan von zum Beispiel 3sat verfolgt auch mal zu nachtschlafender Zeit im TV verfolgen.
Dieses Mal werde ich also ins Stadtheater gehen. Damit fällt Sonntag der 6.12.2015 zur Skisaisoneröffnung schon mal flach. 😀

Also ich hoffe wir sehen uns – und schon einmal ein geile Skisaison 🙂

mein Freund ist tot :-(

Ein herzliches Grüß Gott!
Nach langer Zeit melde ich mich wieder um auch gleich mit einer schlechten Nachricht aufzuwarten: Der Schraubergott ist tot! *heul*
In den letzten Monaten bin ich nicht mehr der aktivste Gesichtsbuchnutzer, manche würden sogar sagen, dass ich gar kein Nutzer mehr bin, maximal noch konsumiere. Und selbst das mache ich nicht mehr wirklich. Vielleicht ändert sich das ja wenn es endlich den „i don’t like“-Button gibt. Na egal, wir werden es sehen. Jedenfalls habe ich eben feststellen müssen, dass mein geliebter Schraubergot das zeitliche gesegnet hat. In den letzten Monaten ist es erstaunlich ruhig um ihn geworden. Und auch aktives Nachfragen von Fans konnte ihn nicht wiederbeleben. Ich wette es lag auch danach, dass seine, wie ich fand coole Site, immer wieder Ablageplatz dieverser non-cooler Reklame war. Schade eigentlich.. Aber das scheint ja irgendwie ins Bild zu passen. Also nicht zum Schraubergott, sondern zum Gesichtsbuch. Wenn selbst die Pseudo-Wissenssendung Gallileo verkündet, dass ein Großteil der Angaben der Nutzer von fb Lügen sind. Was dazu wohl die Werbekunden sagen werden? Immerhin war es bisher die Stärke von fb mit unseren persönlichen Daten Geld zu verdienen. Sollte sich hier ein Untergang andeuten? Sollte hier die Crowd ihr eigenes Baby fressen? Für mich wäre der Verlust von fb leicht zu verkraften. Ich habe/hatte mich eh schon wieder an den nächsten gebunden, auch wenn dieser mittlerweile auch von Mark gekauft wurde. Und hier scheint mir Herr Z. mit fb auch der Crowd nachzulaufen. Da sehen wir es wieder: Er ist auch nur ein Mensch und nicht er bestimmt sein Tun und Handeln, sonder der ganze Rest von uns 😉

OK, soweit so gut. Ein letzter Gruß an „den Schraubergott“. Du hast mir so viele schöne Momente gegeben. Ich werde dich vermissen. Und wenn du im Himmel „orig“ triffst bestell ihr schöne Grüße. Ich vermisse auch sie….

PS: wieso muss alles was ich liebe so früh sterben? -Ich weiss: die Besten sterben jung!

Finaltag

Wir waren heute früh vielleicht zum ersten Mal nicht die Letzten beim Start in die Etappe. 😉
Nach kurzem Einrollen nahmen wir schnell den ersten Anstieg mit vielen anderen in Angriff. Auf Schotterwegen erreichten wir den Bergsee mit Blick auf die hoffentlich letzte Schiebe- und Tragepassage. Schritt für Schritt und wie an der Perle aufgezogen erklommen gefühlte Hundertschaften die Passhöhe auf knapp 1.800m. Um dem folgenden Stau schnell zu entkommen versuchten wir zügig weiter bergab zu fahren. Die ein oder andere Gruppe holte uns aber dann doch ein. Ich, mit meinem Hardtail, war jedenfalls froh die schnellen Schotterabfahrten zu verlassen und auf geteerten Strässchen gen Riva zu eilen.
Doch vor dem verdienten Eis kam noch der Passo Ballino. Noch einmal hieß es bergauf, danach war es dann geschafft,  fast…. Denn weil der Pass und die Abfahrt nicht unbedingt zu den Highlights gehörten, beschlossen wir den Weg zum See mit einem Trail aufzuwerten. Na ja…  😉 Brennnessel und Dornen ließen uns (zumindest mich) leicht fluchen…. 
Am Ende standen knapp über 1.200Hm auf dem Garmin.
Die Fahrt durch Riva und Torbole erwies dich fast wie erwartet als Hindernislauf, denn es ist ne Meeeeenge los am Freitagnachmittag bei sonnigen 28Grad 😀
…Ich geh jetzt erst einmal in den Pool und schalte ab!

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16Hundert sind auch Ok

Heute kam ich schon früher als sonst ins Hotel und freute mich über ein Dach über dem Kopf auf Grund diverser Schauer.
… Aber der Reihe nach…
Gestern Abend war schnell klar, dass es sich  Thomas noch einmal richtig geben wollte und ich eher auf’s Ankommen setzte. So trennten wir uns heute früh direkt vor dem Hotel. Ich links, den Passo del Tonale hinauf, Binschi nach rechts den Montozzo Pass, er schloss sich anderen an und ich würde wohl auch kaum allein fahren….
Nach gut einer Stunde hatte ich die Passhöhe erreicht. Ein Foto und ein kurzer Snack und weiter ging es. Schließlich wartete am Nachmittag noch ein Anstieg nach Madonna di Campiglio. Ich fuhr einen schönen Trail bzw Schotterweg ins Tal. War da zwar allein, hörte aber immer wieder Freudenschreie von Gleichgesinnten lol. Im Tal angekommen war due Verabredung, dass ich so weit wie möglich fahre und vor dem Schlussanstieg auf Thomas beim Mittagessen warte. Daraus wurde nichts… Denn mein Navi führte mich zwar schön auf dem geplanten Radweg, aber den Einstieg in den „Canyon“ hab ich verpasst. Ich big irgendwo vor Dimaro rechts bergauf ab und fand mich etwas abseits auf der Passstrasse nach Madonna d. C. wieder.
Aus dem Mittag und Zusammentreffen wurde damit nichts. Eine kurze SMS an Thomas und ich nahm den letzten Anstieg des Tages in Angriff. Dieser kostete mich allerdings viel Nerven und eine Ritter Sport… So ein sch*** langer sich hinziehender Anstieg…Nicht einmal ein „Passfoto“ (!Wortspiel!) wollte ich machen. 😉
So, jetzt ist Herr Binsch ebenfalls eingetroffen, wie erwartet etwas nasser als ich lol
Wir gehen jetzt Saunieren und dann was Essen.
Ich hatte 1.600 und Thomas 2.400 Höhenmeter in der Bilanz…

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… Es geht auch anders…

Am Ende des Tages standen etwas mehr als 1.800Hm im Logbuch.
Für diese Etappe hatten sich uns zwei Begleiter aus Nürnberg angeschlossen. So starteten wir zu viert kurz nach neun vom Hotel um den ersten und auch einzigen Anstieg in Angriff zu nehmen. Kurz dem Ortausgang ging es rechts steil bergauf auf einer kleinen Nebenstraße. Ein Schild am Beginn verriet dass wir steile 14km und 1.134 Meter Höhenunterschied zu überwinden hatten.

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Auf Grund meinem nach oben hin offenen Potential was Kondition angeht teilte sich die Gruppe sogleich auf, Ich und der Rest ;-). Somit kann ich nur spekulieren wie es den anderen ging. Für mich waren es harte 14km, durchsetzt mit Rampen von bis zu 16%, meist jedoch alles zwischen 8 und 12… Was mich am Anfang am Leben hielt, waren due freundlichen Schilder, die die Kilometer und Distanz bis zur „Passhöhe“ rückwärts zählten. Etwa vier Kilometer vor Schluss waren dann nicht mehr die Schilder sondern die Strassenbemalung. Anscheinend war diese Strecke vor nicht allzu langer Zeit beim Giro dabei oder ist zumindest eine beliebte Trainingstrecke. Jedenfalls nach zwei Pausen und zwei Schiebestücken hatte ich die vorläufige Passhöhe auf 1.852m erreicht. Nach einer kurzen Abfahrt zum vereinbarten Treffpunkt fuhren wir wieder mehr oder weniger gemeinsam die restlichen Höhenmeter auf etwas über 2.000m.
Ein erst schneller, sehr steiler Trail bergab folgte. Im Tal angekommen waren die bremsen heiss, die Gesichter strahlend und die Mägen hungrig.
Etwas übermütig oder besser unterschätzt gingen wir die restlichen Kilometer auf einem Radweg nach Legno an.
Nach doch wieder über 1.800 Meter bergauf gab es ein Eis, ein geräumiges Zimmer und am Abend noch einen langen Spaziergang aus dem Zentrum zum Hotel.
…. So das war es für heute… Jetzt due Augen zu… Und morgen folgt ein weiteren Tag.

1.400 sind nicht gleich 1.400

…. Das Wichtigste zu erst: ich lebe noch…

Gestern sagte ich noch ob, dass heute wohl „leicht“ zu schaffen sei. Fehlanzeige!!!
Nach dem Start in Tschierv ging es erst bergab und dann steil durch ein wunderschönes Tal auf den Döss Radond 2234. Hier betrug mein Abstand auf Hr Binsch nur etwa 30 Minuten. Da war ich noch stolz auf mich…. Danach hing es auf einem sehenswerten Trail zum nachsten Höhenweg. Dem folgte wir ziemlich lang bis in ein hintertupfiges Tal. Ab hier standen erst Rampen bis zu 18% und dann Geröllwege mit starkem Gegenwind auf dem Programm. Bei mir persönlich fing damit die echte Leidenszeit an…. Na ja, am Ende stand der Passo di Verva mit 2.301m auf der „Erledigt-Liste“.
Nach weiteren 1.600 Meter bergab stand unser Hotel in Grosio vor uns, sogar mit Wellness Programm!
… Jetzt aber gute Nacht und bis morgen 😉

Dritter Tag – täglich grüßt das Murmeltier

… Tatsächlich hatten wir heute mehrfach Gelegenheit „Griaß di“ zu einem solchen Murmeltier zu sagen… Aber der Reihe nach….
Nach dem Frühstück sind wir als fast Letzte in den Tag gestartet, 8:30!!! Mit 58km sollte man denken, dass der frühe Start nicht so wichtig ist. Aber wir haben tatsächlich den ganzen Tag gebraucht und waren erst kurz nach sieben im Hotel.
Die Tour folgte zunächst dem Weg gut fahrbar Bus zur Heidelberger Hütte. Leider gab es da schon due ersten Rampen mit über 12% Steigung, es waren die letzten… Nach dem Überschreiten des Fimbapasses (natürlich mit Tragen und Schieben) ging es holprig, teils zu Fuss, bergab. Das Ende der erste Talfahrt würde durch superschöne Blicke über das Endagin belohnt. In Scoul gab es ein Stück Kuchen und nen Cappuccino. Dann stand der zweite Anstieg des Tages auf dem Plan. Erst ging es steil bergauf und dann am Fluss Clemgia entlang. Ein paar Murenabgänge später und nach einem superschöne Tal im Nationalpark standen wir auf der letzten Passhöhe Costainas auf 2.251 müNN. Eine dreiviertel Stunde später war die Etappe geschafft.
Gerade gab ne Riesenpizza (für meine Verhältnisse…)  wovon Binschi noch ein gutes Stück abbekommen hat.
Gleich geht es ins Bett um morgen einen etwas ruhigeren Tag mit etwa 1.600hm *freuen*

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… Heute ein Königs…etappe

Gestern Abend hab ich meinen Widerstand aufgegeben…  Binschi hatte auf dem Stadtfest ein paar Bier spendiert und mich weichgekocht 😉
Also ging es heute von Landeck via Strasse bis St. Anton. Nach ein paar Rampen an Ende des Dorfs ging es auf Schotterwegen zur Heilbronner Hütte. Natürlich waren due letzten Höhenmeter nur zu Fuss zu nehmen….Sehr eklig… Nach der Stärkung packten wir uns warm ein und flogen durch scharfe Kehren auf Schotter zum Kopsstausee oberhalb Galtürs. Jetzt ging es wieder schnell bergab um kurz vor Ischgl den letzten Anstieg zur Bodenalpe in Angriff zu nehmen.
Nach etwas über 2.200 Höhenmeter erreichten wir um kurz nach 18 Uhr das Tageszeit….
… Und morgen sind es wohl „nur“ 2.050 Hm, ein Klacks 😉

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TA Tag 1

… Alles nur in Kürze… 😉
Heute ging es zu nachtschlafender Zeit los… Um halb zehn waren wir in Garmisch am Start.
Dieses Mal war leichtes Einrollen angesagt. Danach ging es hoch zum Eibseeblick, über der Fernpass nach Landeck.
Wir hatten Sonne und 30 Grad, aber auch strömenden Regen.

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… Eine Stärkung zwischendurch :P…